Das A und O für Ihre Solaranlage

Wirkungsgrad und Effizienz von Solarmodulen

Typische Werte und Einflussfaktoren

Was ist Wirkungsgrad? Was Effizienz? Wir erklären Ihnen, welche Bedeutung beide Parameter bei Solarmodulen haben: Der Wirkungsgrad von Solarmodulen bezieht sich auf das Verhältnis zwischen der von den Modulen erzeugten elektrischen Energie und der Menge des eingestrahlten Sonnenlichts, die auf die Module trifft. In anderen Worten: Der Wirkungsgrad gibt an, wie effizient die Solarmodule Sonnenlicht in elektrische Energie umwandeln können. Er wird in Prozent ausgedrückt und zeigt, welcher Anteil der eingestrahlten Sonnenenergie tatsächlich in Strom umgewandelt wird.

Ein höherer Wirkungsgrad bedeutet, dass die Module mehr Energie aus dem verfügbaren Sonnenlicht gewinnen können, was zu einer effizienteren Nutzung der Solarenergie führt. Wirkungsgrade von Solarmodulen variieren je nach Modultyp und Technologie, wobei modernere Module tendenziell einen höheren Wirkungsgrad aufweisen. Ein hoher Wirkungsgrad ist ein wichtiger Faktor, um die Rentabilität und Leistungsfähigkeit einer Solaranlage zu maximieren.

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Typische Wirkungsgrade von Solarmodulen (Richtwerte)

Die Wirkungsgrade von Solarmodulen können je nach Technologie und Hersteller variieren. Im Allgemeinen liegen die typischen Wirkungsgrade von Solarmodulen für verschiedene Modultypen bei:

  • Monokristalline Siliziummodule: Diese haben in der Regel einen Wirkungsgrad von etwa 15% bis 22%, wobei die besten Modelle sogar bis zu 24% oder mehr erreichen können.
  • Polykristalline Siliziummodule: Diese weisen typischerweise einen etwas niedrigeren Wirkungsgrad auf und liegen im Bereich von etwa 13% bis 18%.
  • Dünnschichtmodule: Diese haben in der Regel niedrigere Wirkungsgrade im Vergleich zu kristallinen Modulen und können zwischen 10% und 12% liegen.

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Einflussfaktoren auf den Wirkungsgrad von Solarmodulen

Der Wirkungsgrad von Solarmodulen hängt von vielen Faktoren ab. So führt die Verwendung von hochwertigen Solarmodulen mit fortschrittlicher Technologie zu einer effizienteren Energieerzeugung. Entscheidend für einen guten Wirkungsgrad ist zudem die Ausrichtung der Module in Richtung der Sonne und die richtige Neigung entsprechend dem Standort.

Eine regelmäßige Reinigung der Module, um Schmutz, Staub und Ablagerungen zu entfernen, erhöht die Lichtaufnahme. Außerdem trägt die Verwendung von qualitativ hochwertigen Wechselrichtern, die den Gleichstrom aus den Modulen effizient in Wechselstrom umwandeln, zur Erhöhung des Wirkungsgrades bei.

Negativ wirken sich Verschattungen (zum Beispiel durch Bäume und Gebäude), Verschmutzungen, Alterung, hohe Temperaturen und elektrische Verluste aus. Der Wirkungsgrad von Solarmodulen kann sich entsprechend der genannten Einflussfaktoren über die Zeit verschlechtern. Die aktuelle Leistung von Modulen kann über verschiedene Methoden, unter anderem mittels eines Flash-Tests, ermittelt und bewertet werden.

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